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Call of Duty: Black Ops Cold War – Unsere Eindrücke zur Beta
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Vergangenes Wochenende hatten alle Playstation 4 Besitzer die Chance, sich vor allen Anderen einen Eindruck von Black Ops Cold War zu machen. Da das Wochenende sich nun dem Ende neigt, teilen wir unsere Eindrücke mit euch.



Die größten Unterschiede zur Alpha kurz zusammengefasst

Zuallererst möchten wir hier kurz den Riesensprung anmerken, den das Spiel von der Alpha zur Beta gemacht hat. Nicht nur die Grafik hat sich um Welten verbessert, sondern auch der komplette Sound. Die Waffen sind realistischer anzuschauen, die Charaktermodelle sind nicht mehr so unscharf und die Maps sehen bombastisch aus. Die Waffensounds hören sich um einiges wuchtiger an. Das Trefferfeedback ist geschmeidig. Die Schritte sind besser zu orten. Bei der Explosion eines Mörsers in unmittelbarer Nähe ist man mittendrin, statt nur dabei. Und im Gegensatz zur Alpha, musste man in der Beta die Waffen selbst leveln und alle Aufsätze freischalten. So bekamen wir ein gutes Gefühl dafür, wie das Aufsteigen im fertigen Spiel aussehen könnte.

Was uns in der Beta gut gefallen hat

Gleich willkommen geheissen, hat uns die neue Lobby-Musik: Diese bringt einen gleich in die richtige Laune, um in den virtuellen kalten Krieg zu ziehen und für Vaterland und Ehre zu kämpfen. Danach kommt gleich das nächste Schmankerl: Wir haben die Wahl, welche Map als nächstes gespielt wird. Zwar wechseln wir noch immer nach jedem Spiel die Lobby, aber das könnte der Beta geschuldet sein.

Die Maps
  • Miami: Wenn es eine Karte schafft, die 80er zu repräsentieren, dann ist es diese. Neonlichter und Reklamen wo man auch hinsieht. Cooles Gimmick: Ein Pool mit Sprungbrett, auf dem man tatsächlich höher springen kann.
  • Moskau: Eine typische 3-Wege-Map im urbanen Stil. Die Kämpfe ballen sich meist um eine Statue in der Mitte der Karte.
  • Satellite: Eine Wüstenmap, auf der vor allem Sniper auf ihre Kosten kommen. Ein abgestürzter Satellit ist der Schauplatz.
  • Cartel: Diese Map ist erst in der Beta hinzugekommen. Auch hier wieder das beliebte 3-Wege-System in einer Plantage mit Hangar auf der einen und eine Felsschlucht auf der anderen Seite
  • Armada: Auch die Schlacht mit 24 Spielern auf Schlachtschiffen im schwarzen Meer war wieder mit dabei.
  • Crossroads: Die recht große Wintermap überzeugt nicht nur mit fahrbaren Schneemobilen, sondern auch mit Panzern.



VIP-Escort

Ein neuer Modus, der bisher eher die Meinungen spaltet. Man spielt 6 vs 6. Es spielen abwechselnd Angreifer und Verteidiger. Am Anfang jeder Runde, wird bei den Verteidigern ein Spieler zum VIP gewählt. Dieser hat nur eine schallgedämpfte Pistole und seine Teammates zur Verteidigung. Ziel der Verteidiger ist es, den VIP zu schützen und ihn zu einem von zwei Punkten zu bringen, wo er dann von einem Helikopter abgeholt wird. Die Angreifer hingegen müssen dies verhindern. Das Spiel ist vorbei, wenn der VIP tot oder entkommen ist – oder ein Team ausgelöscht wurde. Der Modus eignet sich am besten, wenn man ein Team hat, mit dem man sich absprechen kann.

Gameplay und Movement

Im Vergleich zur Alpha, scheint das Movement zwar etwas langsamer aber deutlich flüssiger zu sein. Mit dem Endlosssprint hat man das Gefühl, schneller als zum Beispiel in Modern Warfare und Warzone zu sein. Das Rutschen in Cold War ist unglaublich geschmeidig. Was uns eher gestört hat, ist die Art und Weise, wie man in die Zielvorrichtung kommt. Es fühlt sich seltsam langsam und ungelenk an. Dann noch die Sache mit dem Aim-Assist: Unser Team ist sich einig, dass er etwas zu stark greift. Es fühlt sich in manchen Momenten so an, als habe man eine Wahrsagerin im Visier: Zielt man auf einen Gegner, kommt es derweilen vor, dass das Visier den Gegner selbst hinter großen Deckungen verfolgt.

Field of View

Einer der größten Vorteile, den PC-Spieler gegenüber den Konsolenspielern haben, ist das Field Of View (Sichtfeld). In wenigen Spielen gibt es die Möglichkeit, dieses auch auf der Konsole anzupassen. Meistens ist es zwischen 60 und 80 eingestellt. Bei Cold War aber, können wir das FOV auf unsere Wünsche anpassen. Es wird empfohlen, dieses zwischen 90 und 100 einzustellen. Wenn es jedoch zu hoch eingestellt ist, kann es Schwindel und Übelkeit auslösen.

Die Sache mit dem SBMM…

Das wohl umstrittenste Thema in der ganzen Community. Laut Activision, wissen gerade mal 5% aller Call of Duty Spieler, was SBMM (Skill Based Matchmaking) ist. Die Spiele wurden prinzipiell für die Mehrheit der „Gelegenheitsspieler“ gemacht. Zur Zeit sollen es 75 Millionen aktive Spieler allein in Warzone sein. Trotzdem ist der Aufschrei der größeren Streamer laut. Egal ob auf Youtube, Twitter, Reddit oder Facebook – man könnte meinen, es gäbe kein anderes Thema mehr. Die einen sind der Meinung, SBMM würde das Spielen kaputt machen, die Anderen stört es kaum bis gar nicht. Aufmerksamkeit erlangte das Thema erstmals bei Call of Duty: Modern Warfare. Die SBMM Gegner sind der felsenfesten Überzeugung, dass es erstmals dort implementiert wurde. Der Technologiedirektor von Treyarch hingegen, twitterte dazu, dass SBMM schon seit mindestens Black Ops 2 im Spiel enthalten sei, da er selbst den Code dazu geschrieben habe. Hier haben wir einen Artikel zu diesem Thema.

Für uns war die Cold War Beta im Matchmaking größtenteils ausgeglichen. Mal gab es Runden, in denen wir dominieren konnten. Dann gab es aber auch Runden, in denen wir gnadenlos verloren haben. Alles in Allem war es eine gute Mischung, in der wir nie das Gefühl hatten, welches zum Ragequit führt. An dieser Stelle muss gesagt sein, dass wir Spieler mit unterschiedlichem Skill und Erfahrung sind. Trotzdem hatten wir alle sehr viel Spaß an der Beta. Was man auch nicht ausser Acht lassen darf ist, dass viele Vorbesteller „Hardcore“ Gamer sind und dementsprechend schwitzige Lobbies zur Tagesordnung gehören.



Quelle: callofduty-infobase

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