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Nvidia Ampere: Preise der RTX 3070/3080/3090 Custom-Designs und Turing als Gebrauchtware
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Drei Ampere-Karten sind vorgestellt und entsprechend lohnt sich ein Blick auf die Preise des Marktes. Zum einen natürlich bei Ampere, aber auch Turing, wo nun der Gebrauchtmarkt geflutet wird - gut für Interessenten, schlecht für Verkäufer.

Nachdem die Ampere-Karten Geforce RTX 3070, RTX 3080 und RTX 3090 vorstellt sind, lohnt sich noch mal ein Blick auf die Preise. Gleich vorweg: Europäer kommen dieses Mal ganz gut weg. Die Preise wurden zwar eins zu eins umgerechnet, aber wenn man den aktuellen Wechselkurs und die Steuern in Deutschland berücksichtigt, ist zumindest die Umrechnung fair gelaufen. Außerdem scheint es dieses Mal keinen Unterschied zwischen Referenzdesign, Nvidia nennt es Founders Edition, und Custom-Designs der Hersteller zu geben. In Großbritannien hat ein Händler schon großflächig Karten mit Preisen gelistet und die schwanken alle um das, was auch Nvidia auf der eigenen Seite nimmt. Teils sind Karten ein bisschen günstiger; die teuren und selektierten OC-Modelle teurer. Aber im groben Schnitt ist das gleichauf.

Ob man die von Nvidia aufgerufenen Preise für Ampere nun fair findet oder nicht, da hat wohl jeder seine eigene Meinung zu. Aber immerhin läuft es dieses Mal nicht ganz so chaotisch mit verschiedenen Preisen und EU-Zuschlag ab. Bei der RTX 3090 scheiden sich die Geister. Aus Sicht der Titan ist es eine Preissenkung. Die Mehrheit dürfte die Karte aber als Nachfolger der RTX 2080 Ti sehen und dann wäre die Karte 200 US-Dollar teurer. Dass die große Menge Speicher nicht ganz günstig ist, muss aber auch berücksichtigt werden.

Schnäppchen bei Turing gibt es derweil im Moment keine. Noch sind die Preise der Neuware im Preisvergleich stabil. Das ändert sich vielleicht über die kommenden Tage. Dafür aber wird der Gebrauchthandel mit Karten überschwemmt und entsprechend werden auch die Preise ausfallen. Wer da noch einen fairen Zeitwert verlangt, dürfte Probleme kriegen, die Karte loszuwerden. Insbesondere finden sich viele RTX 2080 Ti im Gebrauchtverkauf. Aber auch bei Maxwell-Karten ist die Auswahl groß und die sind teilweise gar nicht mehr zu empfehlen. Eine Geforce GTX 970 mit ihrem krummen Speicherinterface kann man heute nur noch dann empfehlen, wenn es der Drittrechner des Juniors ist, auf dem selten Anspruchsvolles läuft.

Wer ein knappes Budget hat, kann sich vielleicht bei den Turing-Karten einen günstigen Pixelschubser schießen. Gerade die Geforce RTX 2080 Ti ist da interessant, weil die nun mehrheitlich von Enthusiasten verkauft werden, die auf Ampere wechseln wollen. Aber auch die eine oder andere RTX 2080 Super, wenn man denn eine zum angemessenen Preis findet, kann interessant sein. Darunter ist der Preisvorteil von Gebrauchtware schnell nicht mehr groß genug; da gilt einfach beobachten und zuschlagen, wenn etwas den Weg kreuzt.

Quelle: pcgameshardware

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