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E-Sport bald eine anerkannte Sportart?
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Mit der Entscheidung des Abgeordnetenhaus in Berlin könnte heute allen Fans von Video- und Computerspielen ein Meilenstein bevorstehen. Es findet eine Expertenanhörung vor dem Sportausschuss statt, die über die Frage entscheidet, ob der E-Sport in Deutschland als anerkannte Sportart gelten solle.

Ausgelöst wurde die Debatte von ausländischen League of Legends-Spielern, die für ein Turnier kein Visum für die Einreise nach Deutschland bekamen. Sollte die Forderung durchgesetzt werden, so dürfte es ebenso deutschen E-Sportlern möglich sein, mehr finanzielle und steuerliche Unterstützung zu erhalten.

Schon im Februar dieses Jahres plädierten Abgeordnete der Piratenpartei für eine Anerkennung des E-Sports. Dabei wurde als Argument für die Unterstützung die Tatsache angeführt, dass Schach schon jahrelang als etablierter Sport gelte und sich Parallelen zu virtuellen Parallelen erkennen lassen.



Schon lange haben wettkampforientierte Spieler in Deutschland mit fehlender Akzeptanz seitens der Regierung trotz der Bemühungen von Entwicklern und Publishern, dem E-Sport einen weiteren Push zu spendieren, zu kämpfen. In Ländern wie beispielsweise den USA, Frankreich oder Großbritannien gilt der E-Sport schon seit langer Zeit als offizielle Sportart und wird zum Teil sogar staatlich gefördert.

Noch vor kurzem hat der Fußballverein Schalke 04 ein League of Legends-Team gekauft und auch Treyarch, Entwickler der Call of Duty: Black Ops-Reihe, hat erste Versuche unternommen, Call of Duty als eigene Olympische Disziplin zu etablieren.

Quelle: codinfobase

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